Produktionen
Elegies –
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Elegies –
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Am 10. Dezember 2018 fand die (gesamt-)deutschsprachige Erstaufführung von "Elegies" ("Elegies For Angels, Punks And Raging Queens") im Berliner Admiralspalast statt.
Die Aufführung war an nur einem einzigen Abend im exklusiven Rahmen des Studios des Berliner Admiralspalasts zu sehen. Über 50 der renommiertesten deutschsprachigen Musicaldarsteller:innen (u.a. Andreas Bieber, Gino Emnes, Ethan Freeman, Ana Milva Gomes, Maya Hakvoort, Dominik Hees, Milica Jovanovic, Serkan Kaya, Carsten Lepper, Chris Murray, Lucy Scherer, Patrick Stanke, Roberta Valentini uva.) konnten für das Projekt gewonnen werden. Unterstützt wurden die Musicalstars von einem 20-köpfigen Chor. Insgesamt standen also über 75 Mitwirkende gemeinsam auf der Bühne. Die One Night Only ALL STAR Musical-Benefiz-Veranstaltung fand zugunsten der Deutschen AIDS-Hilfe statt – 75% der Einnahmen gingen an die Kampagne "Kein Aids für alle - bis 2020!" Aufführungsrechte bei Concord Theatricals
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Über das Stück |
"Elegies For Angels, Punks And Raging Queens" ist ein Musik-Zyklus. Die Musik wurde von Janet Hood geschrieben, die Liedtexte und Zwischentexte stammen von Bill Russell.
Das Stück besteht aus Liedern und Monologen, die sich mit AIDS und dem HI-Virus beschäftigen. Es erzählen Angehörige, Freunde und die Betroffenen selbst über den Umgang mit ihrer Erkrankung. Die Lieder und Monologe beschäftigen sich mit Liebe, Tod, Verzweiflung und Lebensfreude. In verschiedenen Musikstilen werden Geschichten erzählt. Das gesamte Stück wurde vom NAMES Project AIDS Memorial Quilt und Edgar Lee Masters inspiriert. Das Musical wurde in den späten 80er Jahren geschrieben und wurde ursprünglich auch als "The Quilt" bezeichnet. Es wurde erstmals 1989 im Ohio Theatre in Soho in New York City aufgeführt. Dort wurde es erstmals mit dem neuen Titel präsentiert. Ab Februar 1990 lief es Off-Off-Broadway im East Village. Im Jahr 1992 wurde es für einige Monate im King's Head Theatre in London aufgeführt. Im Juni 1993 zog es dann ins Criterion Theatre in Londons West End um. |
"Ein großartiger, wunderbarer, aufwühlender, anregender, hinreißend besetzter und arrangierter Abend."
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Besetzung |
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Kreativteam |
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"Was für ein grandioser Abend: Alle, die nicht bei der deutschsprachigen Erstaufführung von 'Elegies' waren, haben etwas Großartiges verpasst: Bewegendes Stück, gefühlvolle Inszenierung und den denkbar besten deutschsprachigen Cast. Bravo!"
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Bill Russell |
Der Autor von "Elegies" über die Produktion im Admiralspalast:
"What a night! – 57 stars came together from all over Germany and Austria, joined by a 20 voice choir, for a benefit performance of 'elegies for angels, punks and raging queens' ... This has been in the works for over a year [...] and it was STUNNING — superbly cast, brilliantly acted and the music was thrillingly performed ... All love and appreciation to all involved but especially Daniel Witzke, Robin Kulisch, Leonie Webb — for producing, directing (Daniel) and translating (Daniel and Robin) and Philipp Gras for brilliant musical direction ... The company was comprised of the most talented (many quite famous here from tv and stage) and loveliest performers ... I am gob-smacked!!" Bill Russell | Dezember 2018 |
"What a night! It was stunning – superbly cast, brilliantly acted and the music was thrillingly performed... I am gob-smacked!"
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Awards |
Die (gesamt-)deutschsprachige Erstaufführung von "Elegies For Angels, Punks And Raging Queens" im Berliner Admiralspalast wurde bei den BroadwayWorld Germany Awards zur besten Musical-Produktion 2018 gewählt.
Best Musical (non commercial)
Auszeichnung 2018 BroadwayWorld Germany Awards
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Pressestimmen |
"Die Besetzung las sich wie das ‚Who’s who‘ der Szene, der Erlös floss auf das Konto der Aids-Hilfe und stellte damit einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Inhalt dar. [...]
Die Solisten verteilen sich üblicherweise auf den Rest der Republik, in 'Elegies' verbandelten sie sich ganz ohne Allüren zu einem perfekt funktionierenden Apparat […] so etwas verdient das edelste aller denkbaren Ausnahmeprädikate. Insofern ließ jeder Moment aufhorchen, entstanden fulminante Miniaturdramen, glaubwürdige Charaktere, messerscharfe Profile. […] Anrührend, beklemmend, versöhnlich, trotzig, nachdenklich wirken die Episoden. Zehn Songs versetzen die illustrative Wortlast, sorgen für stark kontrastierende Stimmungen. […] Eine Partitur, die seismografische Schwingungen der ramponierten Seelen subtil aushorcht. Daniel Witzke und Robin Kulisch erstellten eine deutsche Fassung, die den Ton der Vorlage adäquat aufgreift." musicals – Das Musicalmagazin |
"Standing Ovations gab es am Ende der sensationellen, singulären Show... Schlicht grandios, was hier zu sehen, zu hören war."
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Pressestimmen |
"Was für ein grandioser Abend: Alle, die nicht bei der deutschsprachigen Erstaufführung von 'Elegies' waren, haben etwas Großartiges verpasst: Bewegendes Stück, gefühlvolle Inszenierung und den denkbar besten deutschsprachigen Cast. Bravo! [...]
Robin Kulischs deutsche Liedtexte sind sehr gefühlsbetont, strotzen wie im Fall vom komischen 'Alles Geld der Welt' aber auch vor Wortwitz. [...] eine beispiellose Starbesetzung aus der deutschsprachigen Musicalszene [...] lassen die Aufführung zu einem unglaublich beglückenden, hochkarätigen Fest der Schauspiel- und Gesangskunst werden. Da jeder Beteiligte sein eigenes, individuelles Kabinettstückchen abliefert, wäre es ungerecht, einzelne Namen herauszustellen. In diesem Fall zählt der Gesamteindruck – und der ist einfach grandios!" musicalzentrale |
"Triumphale deutschsprachige Erstaufführung des Musicals über die Aids-Katastrophe der 1980er und 1990er Jahre mit dem 'Who's who' der deutschsprachigen Musicalszene."
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Pressestimmen |
"Die beiden Theatermacher, Regisseure und Produzenten Robin Kulisch und Daniel Witzke haben die Monologe und Gesangstexte ins Deutsche übertragen – und ein echtes All Star-Ensemble für das Benefiz-Musical zusammengetrommelt [...]
Auch Autor Bill Russell selbst hatte es sich nicht nehmen lassen, zur deutschsprachigen Erstaufführung seines Stücks nach Berlin zu kommen [...] 'Elegies', das bedeutet so viel wie Klage- oder Trauergesang. Dennoch ist das Musical kein Trauerspiel [...] Einige Monologe sind traurig, andere sind wütend, verzweifelt, wieder andere blicken voll Dankbarkeit auf ihr Leben zurück, froh darüber, es für einige Momente voll ausgekostet zu haben. Dazwischen erklingen die Songs, eine Mischung aus Balladen, Swing und Gospel. Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Collage, die ganz unterschiedliche Schicksale sehr verschiedener Menschen vorstellt. [...] Das Ensemble zeigt Energie, es gibt trotzige Momente, auch Momente zum Lachen. Zarte Töne, zornige Töne und laute..." Musical1 |
"Alle Geschichten sind intensiv und wurden von diesem einzigartigen All-Star-Ensemble so dargeboten, dass man sie bestimmt noch lange im Gedächtnis behält"
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Pressestimmen |
"Die deutschsprachige Erstaufführung des Musicals 'Elegies – Lieder für Engel, Punks und Dramaqueens' von Bill Russell (Buch und Liedtexte) und Janet Hood (Musik) mit deutscher Übersetzung von Robin Kulisch (Songs) und Daniel Witzke (Monologe, Regie) wurde gefeiert. [...]
Allein zur Durchführung dieses Mammutprojekts muss gratuliert werden. [...] 'Elegies' ist kein typisches Musical. Es ist sogar sehr textlastig und in diesem Fall Sprechtext-lastig. [...] Die elf Lieder wurden gekonnt besetzt. [...] erzählen die Songs und Zwiegespräche von Freundschaften, Familie und Liebe, von Schmerz und Trauer über den Verlust, aber auch der gesellschaftliche Ausschluss wird in einem der zahlreichen Monologe zum Thema. Dahingegen werden auch Lebensfreude und Hoffnung in den Erzählungen spürbar [...] Die Musik ist genauso persönlich wie jede der Geschichten. Ein Klavier und ein Cello – mehr braucht es nicht, um eine intime und mal traurig, mal hoffnungsvoll und mal voller Swing und Lebenslust schimmernde Atmosphäre zu schaffen, von der Ballade über Swing bis zum Gospelchor. 'Elegies' ist eine collagenartige Sammlung von persönlichen Erzählungen, die definitiv zum Nachdenken anregt. Sie urteilt nicht über AIDS und seine Opfer und wir als Gesellschaft sollten das auch nicht. [...] Ein Abend wie dieser bringt uns dem Thema näher." KulturAspekte |
"...ist diese Veranstaltung eine, von denen es mehr geben sollte, und das Stück ein weiterer mutiger Zug, um soziale Themen und Missstände offen anzusprechen."
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Pressestimmen |
"'Elegies' ist kein Musical per se, auch wenn fast 60 Musicaldarsteller und Darstellerinnen gemeinsam auf der Bühne stehen. Es ist ein Flickenteppich aus vielen ganz unterschiedlichen menschlichen Schicksalen. [...]
Eine Geschichte ist ergreifender und herzzerfetzender als die andere, Geschichten über viel zu früh beendete Leben, über zerstörte Träume und tiefe Trauer, aber auch über Heldentum, Aufopferung und allumfassende Liebe. Daniel Witzke und Robin Kulisch haben es geschafft, dieses Nicht-Musical zu einem einzigartigen Abend der Superlative zu machen, mit unheimlich vielen tollen Musicaldarstellern und Promis, die die einzelnen Schicksale liebevoll und ehrfürchtig behandeln, wie es dem Thema gerecht ist. [...] All dies wird ganz schnörkellos auf die Bühne gebracht. Ohne viel drumherum spricht einfach nur ein winziger Teil einer Geschichte für sich, ein kleiner Blick durchs Schlüsselloch auf das Leben und Sterben eines Menschen der für unzählige Schicksale steht [...] Ein wundervoller, ergreifender, aufwühlender und nachdenklich stimmender Abend zugunsten der Deutschen Aids-Hilfe." Berliner Ansichtssachen |
"Ein ganz besonderer Abend [...] der noch lange im Zuschauer nachhallt..."
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