Produktionen
[titel der show]Musical von Jeff Bowen und Hunter BellWERK7 theater, München
2022 |
[titel der show] |
Inszenierung und Produktionsleitung der München-Premiere von [titel der show] im WERK7 theater im Münchner Werksviertel.
Nach der erfolgreichen Deutschland-Premiere 2017 im Berliner Admiralspalast und dem Hamburg-Gastspiel im Schmidtchen auf der Reeperbahn feierte die Produktion am 18. Mai 2022 München-Premiere. Eine Wiederaufnahme fand 10. Oktober 2022 statt. Die deutsche Original-Inszenierung gastierte damit für insgesamt 11 Aufführungen im WERK7 theater im Münchner Werksviertel. Dabei standen neben der Berliner Originalbesetzung, die alle nach mehrjähriger Pause nochmals die Hauptrollen übernahmen, zusätzlich Robin Reitsma als Jeff (Spieltermine im Mai) und erneut Benjamin Sommerfeld als Hunter (Spieltermine im Oktober) auf der Bühne. Aufführungsrechte bei Concord Theatricals
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Über das Stück |
[titel der show] ist "ein Musical über zwei Typen, die ein Musical schreiben über zwei Typen, die ein Musical schreiben".
Es entstand, als die Autoren selbst für ein New Yorker Theater-Festival innerhalb von drei Wochen ein Stück liefern sollten – und bei der Arbeit daran feststellten, dass ihre Gespräche über das Schreiben und Komponieren selbst den interssantesten Stoff darstellten. Wir erleben die Autoren Jeff und Hunter sowie ihre Freunde Susan, Heidi und Larry dabei, wie sie ihre Show entwickeln, schreiben und schließlich aufführen – denn "wer sagt, ein Klavier und vier Stühle reichen nicht aus für ein Musical?" [titel der show] ist eine Liebeserklärung an das Musicalgenre – und an das Leben als Künstler. Die Show wurde u.a. für zwei Drama League Awards, einen Obie Award, sowie den Tony Award® für das Beste Buch nominiert. Text | Veranstalter |
"Wer sagt, ein Klavier und vier Stühle
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Besetzung |
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"Was, wenn ich einfach einen Song draus mache?
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Kreativteam |
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"Willst Du ein Stück, das anders klingt,
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Spieltermine |
WERK7 theater, München
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Videos |
Offizieller Trailer
Video © [titel der show] |
Pressestimmen |
"Das Stück wurde 2004 beim Musical Theater Festival in New York uraufgeführt und später für den Off-Broadway und den Broadway weiterentwickelt. Robin Kulisch hat es ins Deutsche übersetzt und auch die deutschsprachige Erstaufführung 2017 im Berliner Admiralspalast inszeniert. Nach einer Aufführungsreihe in Hamburg 2018 ist seine Inszenierung jetzt in München im WERK7 angekommen.
Es geht auch nicht nur ums reine Musical-Schreiben, sondern auch um die Lebensumstände, die das Schreiben und Entwickeln beeinflussen – ausser Heidi zum Beispiel müssen sich alle ihren Lebensunterhalt ausserhalb des Theaters verdienen – und es ergeben sich im zweiten Akt auch Differenzen zwischen den Protagonisten, als es darum geht, das Stück für den Broadway umzuschreiben und umzubesetzen oder eben nicht – also mit anderen Worten, sich selbst zu verraten oder sich selbst treu zu bleiben. Viel Bühnenaufwand braucht es dafür nicht, ein Kostüm pro Darsteller reicht und als Requisiten gibt es lediglich vier Stühle. Dazu kommt noch ein Keyboard an der Seite der Bühne […] Den Rest erledigen die diversen Lichtstimmungen und das schauspielerische, musikalische und tänzerische Können der Darstellerinnen und Darsteller, Franziska Kuropka, Annika Henz, Dennis Weissert und Robin Reitsma. [titel der show] ist ein großes Theatervergnügen und hat mit zweieinhalb Stunden inklusive Pause auch eine angenehme Länge. Absolut empfehlenswert!" Wolfgang Aschenbrenner | BR Showbühne |
"Beste Unterhaltung mit ganz viel Witz und Esprit, aber auch Tiefgang."
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Pressestimmen |
"Wäre diese Kritik aufgebaut wie [titel der show], dann würde sie schildern wie eine Kritik geschrieben werden würde… Wir waren bei der Premiere des abstrakten Musicals auf Meta-Ebene im Münchner WERK7 Theater dabei [...]
Das Stück von Hunter Bell ist […] Unterhaltung auf der Meta-Ebene mit obskuren Referenzen, die bei Fans der amerikanischen Szene wohl am treffsichersten funktionieren. Allerdings behandelt es auch ernsthaft das Streben nach Träumen und Hindernisse bis zur Realisation dieser. Passend zum Entstehungsprozess untermalt lediglich ein Keyboard das Geschehen, wobei sich die Musik von Jeff Bowen vorwiegend einfügt und mit gelegentlichen musikalischen Zitaten sowie temporeichen Shownummern überrascht. Damian Omansen ist am Keyboard stets sichtbar und begleitet nicht nur musikalisch, sondern setzt auch mit seiner Mimik charmante Akzente. Dennis Weissert ist als ‚Hunter‘ ein überdrehter Macher, der den Ton (auch gesanglich) angibt und mit ausdrucksstarker Mimik unterhält, so aber auch einnehmend wird. Ihm gegenüber steht Robin Reitsma als eher zurückhaltender, oft rationaler Klugscheißer ‚Jeff‘ mit komödiantischen Talent, der sich von Hunter mitreißen lässt. Franziska Kuropka arbeitet als ‚Susan‘ als Office Managerin und erfreut sich nach Feierabend am kreativen Schaffensprozess, den sie ausdrucksstark und mit ihrem trockenem, sexualisiertem Humor unterhaltsam begleitet. Annika Henz ist dagegen als Broadway-Darstellerin ‚Heidi‘ stets quirlig und zeigt an einigen Stellen ihre starke Belt-Stimme, aber berührt auch mit ihrer Erinnerung an den Berufswunsch aus der Kindheit. Robin Kulisch hat die Show temporeich inszeniert, sodass sie bis auf wenige Szenenwechsel im ersten Akt durchgängig mit einigen Lachern unterhält. Im zweiten Akt gelingt der Stimmungswechsel, der dem Stück noch mehr Substanz verleiht. Wie darin beschrieben, spielt sich alles auf einer leeren Bühne mit nur vier Stühlen ab, die nichts vermissen lassen. [...] [titel der show] ist eine Hommage an den Traum vom Broadway, welcher vor allem bei Genreliebhabern gut ankommt – Dank der spielfreudigen Cast unterhält es jedoch das ganze Publikum." Musicalzone |
"[titel der show] ist ein großes Theatervergnügen... Absolut empfehlenswert!"
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Pressestimmen |
"Wer benötigt schon ein großes Bühnenbild, Nebel, Lichteffekte und ein großes Orchester, wenn man 4 Stühle und ein Klavier hat?
Dieses Stück lebt von der Cast […] Wir sind live dabei, wenn sie das Stück über sich selbst entwickeln, schreiben, proben und schließlich aufführen. Und das machen sie mit soviel Leidenschaft und Freude, dass es ein Broadway- oder wenigstens ein Werk7-Hit werden muss. […] Es wurde mit ausgeklügelter Choreographie gesungen, getanzt – Grüße an die Vampire – und auch gekonnt mit dem Bürostuhl gerollt. Wir erlebten 2 ½ Stunden beste Unterhaltung mit ganz viel Witz und Esprit, aber auch Tiefgang. […] Ein sehr unterhaltsamer Abend, der auf jeden Fall mehr Publikum verdient. Also ran an die Tickets, es lohnt sich!“ Der Kultur.Blog |
"Ein erfrischend schräger, witziger und unwiderstehlich brillanter Musicalcocktail – unverschämt charmant und liebenswert."
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